Der Kirchenvorstand Uthlede-Wulsbüttel lädt ein zu einer musikalischen Andacht in die St. Lucia-Kirche
in Wulsbüttel am 3. Advent um 16 Uhr mit Pastor C. Bloedhorn.
Den musikalischen Rahmen bilden das Gitarrenensemble der Musikschule Beverstedt-Hagen unter der Leitung von Udo Schneider sowie Sabine Steilen an der Orgel.
Es gelten die 2-G-Regeln, sowie Mund-Nase-Bedeckung bis am Sitzplatz.
Bei unserer kleinen Kirche wird die Anzahl der Besucher*innen begrenzt sein und eine Anmeldung ist erforderlich bei Sonja Schütte, Tel.: 01573/5311835
Seit Jahrzehnten findet in der Uthleder Sankt-Nicolai-Kirche am zweiten Advent ein Konzert mit allen Chören des Dorfes statt. Auch die Einschränkungen konnten den Uthledern in diesem Jahr keinen Strich durch die Rechnung machen. Sie verlegten die Veranstaltung einfach nach draußen, um genügend Platz zwischen den etwa fünfzig Besuchern zu haben. Außerdem wurde jeder nach den 2G-Regeln registriert. Die Zahl der Mitwirkenden beschränkte sich auf den Posaunenchor. „Wir sind alle geimpft und getestet und konnten deshalb auch gemeinsam üben“, sagte Chorleiter Oliver Findeisen. Gemeinsam mit Dietmar Bukow bestieg er den Turm und stimmte mit „Wir sagen euch an den lieben Advent“ die Zuhörer auf die Weihnachtszeit ein. Diesen Part hatte sonst traditionell der Frauenchor übernommen. Die anderen Bläser des Chors standen unten vor der Kirche und spielten altbekannte und klassische Weihnachtslieder. Kirchenvorsteherin Jutta Steenblock hielt zwischen den einzelnen Musikstücken eine Andacht, so dass die Bläser Zeit zum Luftholen hatten. Die Zuhörer standen im schneebedeckten und mit Teelichtern erleuchteten Pfarrgarten, so dass hier gleich die richtige Weihnachtsstimmung aufkam. Wie beim traditionellen Adventskonzert bildete auch in diesem Jahr der Weihnachtsliedermarsch „Frohes Fest“ den Abschluss. Zum Nikolaustag bekam jeder Besucher einen Schokoladenweihnachtsmann mit auf den Heimweg, und so mancher sagte den Organisatoren: „Das muss nächstes Jahr wieder stattfinden, wenn es dann nicht wieder das Adventskonzert mit allen Chören des Dorfes gibt“. Otto Baur
Im letzten Jahr war das Turmblasen mit dem Uthleder Posaunenchor ein voller Erfolg. Auch dieses Jahr soll es wieder stattfinden am 2. Advent um 17:00 Uhr im Uthleder Pfarrgarten. Neben der Musik wird Jutta Steenblock eine kleine Andacht halten. Bringen Sie sich gerne einen Hocker / Klappstuhl mit und eine Decke für die Beine. Dann wird es bei Kerzenlicht und der Musik noch etwas heimeliger. Anmeldung ist erwünscht bei Gudrun Brockmann, Tel.: 04296-1467 Es gelten die 2-G-Regelnist und während der Veranstaltung ist bitte auf Abstand zu achten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Die Pandemie schlägt neue Wellen und der Kirchenvorstand und unsere Ehrenamtlichen sind bemüht, trotz alledem die Advents- und Weihnachtszeit besinnlich zu gestalten. Jeden Tag grübeln wir über Lösungen - Was ist möglich? Wo müssen wir abspecken? Sie sind eingeladen, bis Ende Januar unter Einhaltung der Regeln unser Angebot zu besuchen. Vielleicht gibt es Ihnen ein bisschen Trost, Lichtblicke in düsterer Zeit und Hoffnung auf bessere Zeiten. Bitte beachten Sie auch Presse-Mitteilungen, falls es doch anders kommt, wie wir es uns wünschen. Vielen Dank. Anmeldungen für Uthlede bei Frau Gudrun Brockmann, Tel.: 04296-1467 Anmeldungen für Wulsbüttel bei Frau Sonja Schütte, Tel.: 01573-53 118 35 Seien Sie behütet und haben Sie eine schöne Adeventszeit.
Wir kennen es alle, sogar auswendig. >> Vater unser im Himmel, ... << Aber haben Sie das Gebet schon mal ganz langsam, bewusst und mit Betonung gebetet? Haben Sie das Gebet schon einmal gesungen? Lassen Sie sich das Gebet einflößen in Wort und Klang. Sabine Steilen wird unterstützt von Karin Fahrbach mit Querflöe und Gesang, von Petra Vonsien und Jessica Schnibbe die Lesung.
Unter dem Titel „Sternennacht – Vincent van Gogh in Südfrankreich“ hielt der Kunsthistoriker Detlef Stein am 17. Oktober in der Uthleder Sankt-Nicolai-Kirche einen eindrucksvollen Vortrag. Der in Aschwarden lebende Professor Dr. Bernd Küster führte in das Leben des Malers (1853 – 1890) als Sohn eines protestantischen Pfarrers und tiefgläubigen Menschen ein. Nach vielen beruflichen Fehlschlägen und zwanzig Umzügen kam Van Gogh schließlich nach Arles in Südfrankreich, wo er in den etwa zehn Jahren bis zu seinem Tod mit 37 Jahren den größten Teil seiner Werke schuf. Diesen Abschnitt seines Lebens beleuchtete Detlef Stein mit eindrucksvollen Bildbeispielen und Texten von van Gogh, die er sehr informativ erläuterte. Selbstporträts und Sonnenblumen- oder Landschaftsmotive in hellen Farben waren einem großen Teil des Publikums bereits bekannt, aber vielen Zuhörern wurden jetzt erst die Hintergründe bewusst. Oft von Krankheiten geplagt, schnitt sich der Maler einen Teil seines linken Ohrs ab und beging schließlich 1890 Selbstmord. Diesen ganzen Werdegang umrahmte die Cellistin Clara Berger mit passenden Musikstücken zu den einzelnen Abschnitten des Vortrags. Die Zuhörer, deren Anzahl wegen Corona auf etwa sechzig begrenzt war, bedankten sich mit stürmischem Applaus. Blumensträuße als Dankeschön für die Vortragenden gab es von Pastor Clemens Bloedhorn und Kirchenvorsteherin Jutta Steenblock. Otto Baur
In der Provence hat Vincent van Gogh (1853-1890) einige seiner Hauptwerke geschaffen. Sein Quartier, das „Gelbe Haus“ vor den alten Stadtmauern von Arles gelegen, die ländliche Umgebung mit ihren Zugbrücken und Heuwagen, aber auch die Klinik bei Saint-Rémy, in der sich van Gogh auf eigenen Wunsch ein Jahr aufhielt, wurden dem Maler zum Bildgegenstand.
Das gleißende Licht der provenzalischen Sonne war für Vincent van Gogh Motiv und Herausforderung zugleich; aber auch der klare Schein von Mond und Sternen. In den Gestirnen sah der Maler nicht allein Lichtquellen, sondern er verstand sie auch als einen Ausdruck von Hoffnung und Sehnsucht, - auch von Todessehnsucht!
Der Vortrag führt in Wort, Bild und Klang in den späten Lebensabschnitt des Malers ein. Die Motivwelt der südfranzösischen Landschaften wird ebenso beleuchtet, wie die Menschen, auf die der Maler dort traf. Briefpassagen, kunstgeschichtliche Erläuterungen und der heutige Blick auf die Schauplätze von damals zeichnen ein atmosphärisches Porträt des Künstlers.
Begleitet wird der Kunsthistoriker Detlef Stein von der Cellistin Clara Berger. Sie wurde in Lübeck, London und Hannover ausgebildet. Als Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters spielte sie in den renommiertesten Konzerthallen Europas und ist aktuell Vorspielerin im Staatsorchester Kassel.
Es werden die zum Zeitpunkt des Vortrages aktuellen Richtlinien bei Veranstaltungen in geschlossenen Räumen gegen die Corona-Pandemie eingehalten, aktuell die 3G-Regel
Verbindliche Anmeldungen – gerne als Familie/Gruppe, weil Plätze begrenzt sind – bitte bis zum 13.10. bei Jutta Steenblock: Tel. 04296-1395 oder per Mail: jutta.steenblock@gmx.de
Wie kommt der Klang aus der Orgelpfeife? Sabine Steilen erklärt im Rahmen "Wort&Klang" die Königin der Instrumente. Sie sind eingeladen, am Samstag, 25.09.21 um 18 Uhr in der St. Lucia Kirche in Wulsbüttel zu horchen und zu singen.