Ein musikalisch gerahmter Vortrag mit
Detlef Stein (Wort) und Clara Berger (Cello)
am Sonntag, 17.10.2021 um 17:00 Uhr
in der St. Nicolai-Kirche in Uthlede
In der Provence hat Vincent van Gogh (1853-1890) einige seiner Hauptwerke geschaffen. Sein Quartier, das „Gelbe Haus“ vor den alten Stadtmauern von Arles gelegen, die ländliche Umgebung mit ihren Zugbrücken und Heuwagen, aber auch die Klinik bei Saint-Rémy, in der sich van Gogh auf eigenen Wunsch ein Jahr aufhielt, wurden dem Maler zum Bildgegenstand.
Das gleißende Licht der provenzalischen Sonne war für Vincent van Gogh Motiv und Herausforderung zugleich; aber auch der klare Schein von Mond und Sternen. In den Gestirnen sah der Maler nicht allein Lichtquellen, sondern er verstand sie auch als einen Ausdruck von Hoffnung und Sehnsucht, - auch von Todessehnsucht!
Der Vortrag führt in Wort, Bild und Klang in den späten Lebensabschnitt des Malers ein. Die Motivwelt der südfranzösischen Landschaften wird ebenso beleuchtet, wie die Menschen, auf die der Maler dort traf. Briefpassagen, kunstgeschichtliche Erläuterungen und der heutige Blick auf die Schauplätze von damals zeichnen ein atmosphärisches Porträt des Künstlers.
Begleitet wird der Kunsthistoriker Detlef Stein von der Cellistin Clara Berger. Sie wurde in Lübeck, London und Hannover ausgebildet. Als Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters spielte sie in den renommiertesten Konzerthallen Europas und ist aktuell Vorspielerin im Staatsorchester Kassel.
Es werden die zum Zeitpunkt des Vortrages aktuellen Richtlinien bei Veranstaltungen in geschlossenen Räumen gegen die Corona-Pandemie eingehalten, aktuell die 3G-Regel
Verbindliche Anmeldungen – gerne als Familie/Gruppe, weil Plätze begrenzt sind – bitte bis zum 13.10. bei Jutta Steenblock: Tel. 04296-1395 oder per Mail: jutta.steenblock@gmx.de
Der Eintritt beträgt 10 Euro.