(von Otto Baur) Nach zwei Jahren Corona-Pause fand in diesem Jahr wieder das Uthleder Schützenfest, und das zum 125jährigen Vereinsjubiläum. Dazu gehörte auch traditionsgemäß auch ein Gottesdienst in der Schießhalle, der zum ersten Mal von Pastor Clemens Bloedhorn gehalten wurde und der sehr gut besucht war. „Erstmals hatte ich vorher die Gelegenheit mit einem Kleinkaliber zu schießen, und ich habe sogar ins Schwarze getroffen“, sagte Clemens Bloedhorn. Ins Schwarze getroffen hatte er auch mit seiner Predigt, die er genau auf die Schützen zugeschnitten hatte. „Ich habe große Achtung vor den sportlichen Leistungen der Schützen“, sagte der Pastor, „denn als ich mit dem Kleinkaliber zielte, merkte ich erst, wie unruhig man wirklich ist“. Die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes übernahm der Posaunenchor Uthlede, der im Anschluss mit der Weltenbummler-Polka wieder zum weltlichen Teil des Schützenfestes überleitete.