"Die Trauerfeier findet im kleinsten Familienkreis statt"
So ist es seit einem Jahr in den Todesnachrichten der Tageszeitungen zu lesen.
Unabhängig des Grundes, warum jemand verstorben ist, verbindet sie doch alle eines: Durch die Einschränkungen in der Pandemie konnten die Verstorbenen sich häufig nicht von ihren Familien und Freunden verabschieden. Auch für Hinterbliebene ist es schwer, angemessen zu trauern, Abschied zu nehmen und die innere Ruhe wieder zu finden. Die Pandemie hinterlässt tiefe Spuren in unserem Leben, in unseren Gemeinden.
So ist es seit einem Jahr in den Todesnachrichten der Tageszeitungen zu lesen.
Unabhängig des Grundes, warum jemand verstorben ist, verbindet sie doch alle eines: Durch die Einschränkungen in der Pandemie konnten die Verstorbenen sich häufig nicht von ihren Familien und Freunden verabschieden. Auch für Hinterbliebene ist es schwer, angemessen zu trauern, Abschied zu nehmen und die innere Ruhe wieder zu finden. Die Pandemie hinterlässt tiefe Spuren in unserem Leben, in unseren Gemeinden.
Um den in der Pandemie Verstorbenen zu gedenken, richtet Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 18. April 2021 eine zentrale Gedenkveranstaltung aus. Er regte an, überall in unserem Land an diesem Tag der Verstorbenen zu gedenken und entsprechend der geltenden Regelungen diese Anteilnahme zu zeigen.
Auch wir wollen der Verstorbenen in dieser verzweifelten Zeit gedenken und etwas zur Ruhe kommen.
In Wulsbüttel wird die St. Lucia-Kirche von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr für eine stilles Gebet geöffnet sein.
Auf dem Uthleder Friedhof wird am Grab der im letzten Jahr Verstorbenen eine Kerze stehen.
Das Gedicht eines unbekannten Verfassers kann vielleicht eine Stütze sein und etwas Trost spenden:
Zur Ruhe kommen
Zur Ruhe kommen, wo alles in uns aufgebracht ist,
Trost und Halt finden, wo jeder Trost uns fehlt,
Zuversicht und Hoffnung finden, wo doch alles zu Ende ist.
Darum wollen wir Gott bitten.
Wollen uns vergewissern, was Gott uns geschenkt hat;
müssen abgeben, was uns noch ganz nah ist;
aber vertrauen auch darauf, im Leben und im Sterben
von Gottes Liebe aufgefangen und getragen zu werden.
In Wulsbüttel wird die St. Lucia-Kirche von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr für eine stilles Gebet geöffnet sein.
Auf dem Uthleder Friedhof wird am Grab der im letzten Jahr Verstorbenen eine Kerze stehen.
Das Gedicht eines unbekannten Verfassers kann vielleicht eine Stütze sein und etwas Trost spenden:
Zur Ruhe kommen
Zur Ruhe kommen, wo alles in uns aufgebracht ist,
Trost und Halt finden, wo jeder Trost uns fehlt,
Zuversicht und Hoffnung finden, wo doch alles zu Ende ist.
Darum wollen wir Gott bitten.
Wollen uns vergewissern, was Gott uns geschenkt hat;
müssen abgeben, was uns noch ganz nah ist;
aber vertrauen auch darauf, im Leben und im Sterben
von Gottes Liebe aufgefangen und getragen zu werden.